
Gewaltige Eruptionen und Tod vieler Tierarten vor 200 Millionen Jahren erfolgten zeitgleich
Eine gewaltige, 600.000 Jahre anhaltende Vulkaneruption könnte den Dinosauriern den Weg zur Weltherrschaft geebnet haben. Denn die Mega-Ausbrüche ließen das Klima vor 200 Millionen Jahren abrupt umkippen und waren damit wahrscheinlich der Grund für das Massenaussterben am Ende der Trias. Bei diesem starben neben vielen Meerestieren auch die Vorfahren und Konkurrenten der Dinosaurier aus. Bisher war unklar, ob Vulkanausbrüche und Aussterben zeitgleich passierten, jetzt hat ein internationales Forscherteam die Lavareste der damaligen Zeit neu datiert. Ihr Fazit im Fachmagazin "Science": Der Megavulkanismus war wahrscheinlich tatsächlich der Schuldige.
Direktlink zur Originalmeldung:
http://www.earth.columbia.edu/articles/view/3070
Deutschsprachige Meldung:
http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-15814-2013-03-22.html

Das felsige Objekt, das vor rund 65 Millionen Jahren das Aussterben der Dinosaurier ausgelöst haben soll und den bis heute erkennbaren, 180 Kilometer durchmessenden Chicxulub-Krater in Mexiko geschlagen hatte, war kein Asteroid sondern ein Komet. Zu dieser Schlussfolgerung kommt eine Studie von Wissenschaftlern des Dartmouth College.
Direktlink zur Originalmeldung:
http://www.space.com/20354-dinosaur-extinction-caused-by-comet.html?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+spaceheadlines+%28SPACE.com+Headline+Feed%29
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Forscher der Universität Tübingen untersuchen in internationalem Projekt die DNA von ältesten Skelettfunden aus Deutschland - und stellen die Theorie einer noch früheren Auswanderung in Frage.
Direktlink zur Originalmeldung:
http://www.uni-tuebingen.de/landingpage/newsfullview-landingpage/article/erste-auswanderung-moderner-menschen-aus-afrika-vor-weniger-als-95000-jahren.html

Wolken erscheinen uns als gigantische helle Gebilde am Himmel, bestehen aber letztlich aus Myriaden winzig kleiner Wassertröpfchen und Eispartikel verschiedenster Größe und Form. Im Rahmen des mit elf Millionen Euro geförderten BMBF-Forschungsprojektes "Wolken- und Niederschlagsprozesse im Klimasystem - HD(CP)2", soll nun erstmalig sowohl die räumliche Struktur von Wolken als auch deren Partikelzusammensetzung untersucht werden. Die mehr als 120 beteiligten Forscher aus 17 Instituten - darunter auch Wissenschaftler des meteorologischen Instituts der LMU - erhoffen sich davon einen Durchbruch im Verständnis von Wolken- und Niederschlagsbildung und eine signifikante Verbesserung von Wetter- und Klimamodellen.
Direktlink zur Meldung:
http://www.uni-muenchen.de/forschung/news/2013/f-m-15-13.html
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