
Mit Hilfe asteroseismologischer Daten des Weltraumteleskops CoRoT konnten Forscher erstmals die innere Rotation eines sonnenähnlichen Sterns bestimmen und so einen Exoplaneten auf seiner Umlaufbahn charakterisieren.
Direktlink zur deutschsprachigen Originalmeldung:
http://www.mps.mpg.de/de/aktuelles/pressenotizen/pressenotiz_20130729.html

Zwei aktuelle Studien von Evolutionsbiologen der Michigan State University widerlegen frühere Schlussfolgerungen, wonach die Evolution Egoismus und Bösartigkeit belohnen soll. Zwar könne triumphiere Egoismus mittelfristig setzte sich aber langfristig evolutiv nicht durch.
Direktlink zur Originalmeldung:
http://msutoday.msu.edu/news/2013/evolution-will-punish-you-if-youre-selfish-and-mean/

Zum ersten Mal ist es Astronomen mit Hilfe des NASA-Weltraumteleskop "Chandra" gelungen, den Transit eines Planeten vor der "Sonnenscheibe" eines fernen Sterns nicht nur im sichtbaren sondern auch im Röntgenlichtspektrum zu beobachten. Hierdurch offenbaren sich eine ganze Reihe neuer Informationen über die Eigenschaften des passierenden Planeten.
Direktlink zur Originalmeldung:
http://www.nasa.gov/mission_pages/chandra/news/exoplanet-HD189733b.html
Direktlink zu einer deutschsprachigen Originalmeldung:
http://www.astronews.com/news/artikel/2013/07/1307-043.shtml

Gleich mehrere aktuell im Fachjournal "Current Biology" veröffentlichte Studien zeigen, dass wir alle in unserer ganze eigenen Geruchswelt leben und die gleichen Gerüche teilweise völlig unterschiedlich wahrnehmen und beurteilen. Erneut zeigt sich, wie subjektiv unsere Wahrnehmung der Welt um uns herum ist.
Direktlink zur Originalmeldung:
http://www.eurekalert.org/pub_releases/2012-11/cp-scs103012.php

Eine neue Bewertung der weltweit vorhandenen Ackerflächen durch US-Forscher offenbart, dass mit den schon jetzt vorhandenen Ackerflächen weitere vier Milliarden Menschen ernährt werden könnten. Voraussetzung wäre allerdings der Produktionsstopp von Viehnahrung und Biotreibstoffen.
Direktlink zur Originalmeldung:
http://www1.umn.edu/news/news-releases/2013/UR_CONTENT_451697.html

Neue Beobachtungen mit dem ALMA-Observatorium in Chile haben Astronomen haben erstmals enthüllt, wie starke Sternentstehung Gas aus einer Galaxie heraustreiben kann und so zukünftige Sterngenerationen aus Mangel an Material für Entstehung und Wachstum sprichwörtlich verhungern lässt. Die dramatischen Aufnahmen zeigen gewaltige Ausströmungen molekularen Gases, die von Sternentstehungsregionen un der nahegelegenen Sculptor-Galaxie ausgestoßen werden. Diese neuen Ergebnisse liefern ein wichtiges Puzzlestück zur Klärung des seltsamen Phänomens, dass besonders massereiche Galaxien im Universum eher selten sind.
Direktlink zur deutschsprachigen Originalmeldung:
http://www.eso.org/public/germany/news/eso1334/
grenzwissenschaft-aktuell.de