
Laputta/ Myanmar - In den ländlichen Gegenden der vom Katastrophen-Zyklon Nargis am 2. Mai an schlimmsten betroffenen Irrawaddy-Region in Myanmar berichten überlebende Dorfbewohner davon, die Stimmen der Opfer aus den Feldern zu hören.
Wie "Mizzima.com" meldet, berichten Anwohner, dass des Nachts aus den Feldern immer wieder unheimliche Hilferufe zu hören seien. Wenn dann jedoch Suchtrupps losgeschickt würden, könnten diese keine Hilfesuchenden finden.
Im vor Ort verbreiteten Buddhismus glauben die Menschen dass die Geister von Personen, die durch Unfälle und Katastrophen zu Tode kommen, weiterhin ruhelos in der Nähe ihrer Angehörigen verweilen. Dabei sollen die Geister allerdings lediglich umherwandeln, aber keinen Schaden anrichten können. Andere Zeugen wollen die Geister nicht nur gehört, sondern auch gesehen haben, wenn diese beispielsweise ihre Kinder und Angehörigen immer wieder aufsuchen und dabei ihren Familie erscheinen.
Skeptiker vor Ort erklären die Erscheinungen damit, dass Angehörige mit den Visionen ihrer Opfer, das Trauma der Katastrophe verarbeiten. Besonders in der Dunkelheit der Nacht, würden sich diese Zustände einstellen.
Quelle: grenzwissenscahaft-aktuell.de / mizzia.com
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Satelliten offenbaren Zerstörung in Myanmar, 12. Mai 2008