
Mones Cazon/ Argentinien - Erneut ist in der argentinischen Pampa Weidevieh auf mysteriöse Weise zu Tode gekommen und verstümmelt worden. Landesweit rätseln Tiermediziner jedoch nicht nur über die zahlreichen bizarren Verstümmelungen, sondern auch über die offizielle Erklärung der argentinischen Regierung.
Diese hatte nach einer Untersuchung der Gesundheitsbehörde (SENASA) im Juli 2002 erklärt, die bizarren Wunden, medizinisch präzise freigelegten Knochen, entfernten Organe und Körperteile seien auf den Wundfraß von Grabmäusen zurückzuführen. Veterinäre, die Fälle von Viehverstümmelungen selbst untersucht hatten, konnten über diese Erklärung damals nur den Kopf schütteln - zeigten die für die sogenannten "Cattle Mutilations" charakteristischen Merkmale doch alles andere als Fraßspuren von Nagetieren.
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Auch der aktuelle Fall auf der "El Martillo"-Ranch nahe Mones Cazon im Distrikt Pehuajo macht hier keine Ausnahme. Wie "inexplicata.blogspot.com" berichtet, waren die Schnitte in diesem Fall zwar unregelmäßig, jedoch fanden sich keine Suren von Schneidewerkzeugen und glichen früheren Fällen in der Gegend. Erneut fand sich an Ort und Stelle kein Blut. Ein Umstand der vor dem Hintergrund, dass dem Tier die Zunge entfernt und Knochen freigelegt wurden, nur schwer zu erklären ist, erläutert der Tiermediziner Alejandro Napuri. Auch hier sind die Wunden völlig untypisch für bekannte Raubtiere, geschweige denn Mäuse.
Die ersten Fälle von Viehverstümmelungen, die sich deutlich von perfiden menschlichen Angriffen auf Pferde und Vieh unterscheiden, wurden in den 1960er Jahren in den USA entdeckt. Seither hat sich das Phänomen weltweit verbreitet und wird in zunehmendem Maße beobachtet und dokumentiert. In vielen Fällen ging der Entdeckung der verstümmelte Kadaver die Sichtung nicht minder mysteriöser, meist kugelförmiger Lichtphänomene über den Weiden voran.
Quellen: grenzwissenschaft-aktuell.de / inexplicata.blogspot.com /Planeta UFO / Diario Inforcosta
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