
Portland/ USA - Ein Artefakt, das 2004 unweit von Roswell gefunden wurde, zeigt nicht nur ein englisches Kornkreismuster aus dem Jahr 1996, sondern auch merkwürdige magnetische Eigenschaften. Einen Künstler ist es nun mit relativ einfachen mitteln gelungen, entsprechende Steine herzustellen.
Ron Branch arbeitet in Portland, Oregon, hatte bereits zuvor mit Stein und Glas gearbeitet, als er von dem sogenannten "Roswell Stein" (...wir berichteten 1, 2) erfuhr. Mittels Sandstrahl-Technik ist es ihm gelungen, zumindest die optischen Eigenschaften des 2004 gefundenen Artefakts zu, erstaunlich übereinstimmend und auch anhand anderer Motive zu kopieren.



Auch die magnetischen Eigenschaften seien durch eine gezielte Auswahl des Ausgangsmaterials zu erreichen, so Branch gegenüber "Grenzwissenschaft-Aktuell.de". "Hat der Ausgangsstein selbst magnetische Eigenschaften, so istes zum einen ein Frage der Ausgweogenenheit zwischen Gewicht des Steins und der Stärke des verwendeten Magneten. Zudem ist es von Vorteil, wenn er nicht ganz symmetrisch und gleichgeformt ist, durch Wölbungen und Unebenheiten an der Unterseite kann der Stein dann mit Magneten in Rotation gebracht werden. Eine ähnliche Erklärung für die gegenteilige Drehrichtung des "Roswell Stones" hatte auch Dr. James Constantopoulos von der "Eastern New Mexico University" angenommen (...wir berichteten).
Branch demonstriert die magnetischen Rotationseigenschaften seiner Kunstwerke
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Gegenüber "Grenzwissenschaft-Aktuell.de" versicherte Ron Branch jedoch, dass er zwar schon vor Bekanntwerden der Geschichte um den "Stein von Roswell" ähnliche Arbeiten hergestellt habe - weswegen er beim Anblick des "Roswell Stone" auch gleich die Technik erkannt habe - seine "Kornkreis-Steine" aber erst seit kurzem und nachdem er von dem Roswell-Stein erfahren habe, hergestellt habe. Bei dem eigentlichen "Roswell Stone" handele sich eindeutig nicht um eine seiner Arbeiten.
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Eine vergleichende Analyse zwischen dem originalen "Roswell Stone" und einer mittels Ron Branchs Methode hergestellten Replik könnte nun sicherlich weitere Aufschlüsse über die Herkunft des Original liefern.
Quellen: grenzwissenschaft-aktuel.de / kornkreise-forschung.de