
Santiago de Chile/ Chile - Der immer noch im Dienst des chilenischen Verteidigungsministerium stehende Militärpilot Hauptmann Rodrigo Bravo Gorrido hat ein Sachbuch mit dem Titel "Ufologia Aeronautica - Un Nuevo Concepto en el Estudio de los OVIs (Ein neues Konzept der UFO-Forschung)" geschrieben, welches mit dem vollem Einverständnis des Ministeriums und somit der chilenischen Regierung in wenigen Tagen erscheint.
Hauptmann Rodrigo Bravo selbst ist Pilot beim chilenischen Militär und informierte am 12. November 2007 am "National Press Club in Washington" auf einer Pressekonferenz die anwesenden Medien über eine im Jahr 2000 von der chilenischen Regierung in Auftrag gegebene Forschungsarbeit über UFOs, die bislang neun Fälle echter, also trotz Expertenbemühungen unidentifizierter Flugobjekte beschreiben (...wir berichteten). Zugleich ist er offizielles Mitglied des Ausschusses für Anomale Luftphänomene CEFAA (...wir berichteten).
www.grenzwissenschaft-aktuell.de
Vor dem "National Press Club" berichtete Bravo damals folgendes:
Klicken Sie auf die Bildmitte, um das Video zu starten
Im Folgenden finden sie Aussage von Hauptmann Rodrigo Bravo im in deutsche übersetzten Wortlaut:
"Guten Tag meine Damen und Herren. Ich bin Hauptmann der chilenischen Armee Rodrigo Bravo, ich bin Offizier der Armee und Militärpilot. Bereits seit Anfang der chilenischen Geschichte existieren zahlreiche Berichte über unidentifizierte Phänomene, die von überall aus im ganzen Land am Himmel beobachtet werden.
Im Laufe der Jahre konnten wir mit Hilfe moderner Technologie einige dieser Sichtungen erklären, aber es bleiben einige übrig, für die es nach derzeitiger Logik und Wissenschaft keine Erklärung gibt. Aus diesem Grund hat im Oktober 1997 die zivile Luftfahrtbehörde von Chile, die der chilenischen Luftwaffe untersteht, den Ausschuss für Anomale Luftphänomene gegründet - CEFAA.
Diese Behörde ist für Berichte über unidentifizierte Luftphänomene zuständig und arbeitet mit Luftfahrt-Experten zusammen. Im Jahr 2000 wies mich die Luftbrigade der chilenischen Armee an, dass ich eine Forschungsarbeit über unidentifizierte Luftphänomene anfertigen solle, und zwar im Rahmen meiner offiziellen Militärausbildung zum Piloten.

So hatte ich Einblick in viele Berichte von Vorfällen mit unidentifizierten Luftphänomenen, die nichts mit normalem Luftverkehr zu tun hatten. Die Verbindung zwischen unserer Militärabteilung und der CEFAA hat die Untersuchung von anomalen Luftphänomenen einen großen Schritt voran gebracht. So haben wir bis zum heutigen Tag insgesamt 9 offizielle Fälle dokumentiert.
Dadurch wissen Flugbesatzungen nun besser über Luftphänomene Bescheid, 310 melden nun bereitwillig anomale Situationen, die mit UFOs zu tun haben und arbeiten dabei mit der Flugsicherung zusammen.
Einer der größten Vorfälle der zivilen Luftfahrt, bei dem ein unidentifiziertes fliegendes Objekt die Sicherheit des Luftraums gefährdete, ereignete sich im Jahr 1988, als der Pilot einer Boeing 737 beim Landeanflug auf den Flughafen Tepual der Stadt Puerto Mont plötzlich ein Ausweichmanöver nach links ausführen musste, um einer Kollision mit einem Objekt zu entgehen, das auf ihn zukam.
Es wurde beschrieben als ein grelles Licht, dessen Farbe zwischen Rot und Grün wechselte. Auf dem Flugzeugradar war es unsichtbar, aber das Personal im Tower sah es und das Radar des Flughafens erfasste es auch. Im Jahr 2000 erblickte die Besatzung eines Militärflugzeugs der chilenischen Armee im Süden von Santiago ein langes, zigarrenförmiges Objekt in strahlendem Grau.
Es bewegte sich auf anormale Weise, blieb rechts neben dem Flugzeug und flog zwei Minuten lang dicht neben ihm her. Leider ist das UFO-Thema mit sehr viel falscher Information durchsetzt die von Leuten ohne ausreichende Qualifikation zur Untersuchung dieses Phänomens stammen. Auf diese Weise wird verhindert, dass dieses Thema wissenschaftlich und gründlich untersucht wird.
Darum rufen wir alle Länder, die sich ernsthaft mit diesem Thema auseinander setzen dazu auf, einschließlich der Vereinigten Staaten von Amerika, unsere Kräfte zu bündeln um uns gegenseitig bei neuen Erkenntnissen zu unterstützen damit wir Theorien entwickeln, um mit den Auswirkungen des UFO-Phänomens im weltweiten Luftverkehr umgehen zu können.
Wir wissen, dass regelmäßig neue Sichtungen von Menschen aus der Luftfahrt gemeldet werden: Piloten, Fluglotsen und Angestellte von allen Flughäfen. Diese sind ganz klar qualifiziert genug um zu bestimmen, ob ein Phänomen dem normalen Luftverkehr zuzuordnen ist oder nicht.
Die wahre Herkunft der UFOs und Luftphänomene ist noch nicht geklärt, aber dennoch haben sie Auswirkungen auf den Luftverkehr auf der ganzen Welt.
Vielen Dank. (Quelle: exopolitik.org)"
WEITERE MELDUNGEN ZUM THEMA:
Chile reaktiviert staatliche UFO-Forschung
5. Januar 2010
Chiles Militär erforscht UFO-Phänomene
22. Oktober 2009
Bücher zum Thema:
- - -
Quellen: grenzwissenschaft-aktuell.de / exopolitik.org