
Washington/ USA - Nachdem die Obama-Administration auf eine erste Online-Petition, die das Eingeständnis und Freigabe des angeblich geheimen Wissens der US-Regierung über UFOs, Außerirdische und deren Anwesenheit auf der Erde forderte, mit der Antwort reagiert hatte, man habe "keine glaubwürdigen Beweise für die Existenz Außerirdischer" (...wir berichteten 1, 2, 3, 4), nimmt der Autor der Petition, der Disclsoure- und Exopolitik-Lobbyist Stephen Bassett von der "Paradigm Research Group" (PRG) nun einen zweiten Anlauf in der Bemühung um einen Offenlegung der US-amerikanischen UFO-Geheimnisse.
Am 1. Dezember 2011 will er eine zweite Eingabe auf dem Online-Petitions-Portal des Weißen Hauses (whitehouse.gov/petitions) machen. Diese muss innerhalb von 30 Tagen (dann also bis zum 31. Dezember 2011) mindestens 25.000 unterstützende Unterschriften zusammenbringen, damit sich die US-Regierung formell dazu äußert.
Die "Disclosure Petition II" basiere auf einer direkten Erwiderung der Aussagen des formellen Statements des wissenschaftlichen Sprechers der Obama-Administration auf die erste Eingabe (...wir berichteten 1, 2). Der Inhalt dieser zweien Petition, so hofft Bassett, werde ein weitreichendes und tiefgreifendes Medieninteresse erzeugen. "Alles hängt aber natürlich von den Menschen ab. Verbreiten Sie die Informationen auch zu dieser Eingabe so weit wie möglich (damit sie erfolgreich sein kann", so Bassett in seiner Voraberklärung auf "paradigmresearchgroup.org".

Hierzu hat Bassett schon jetzt den Inhalt dieser zweiten Petition veröffentlicht, den wir im Folgenden übersetzt und unkommentiert wiedergeben:
"Wir beantragen von der Obama-Administration die Einberufung einer umfassenden Untersuchung des US-Kongresses der Bemühungen um eine Veröffentlichung des Wissens um UFOs und Außerirdische durch das Büro des Weißen Hauses für wissenschaftlich und technologische Angelegenheiten ('Office of Science and Technology Policy', OSTP) der Clinton-Regierung (1993-2001) im Rahmen der sog. 'Rockefeller Initiative' (...wir berichteten 1, 2).
In seiner Antwort auf die erste 'Disclsoure Petition' hatte das (heutige) OSTP erklärt, die US-Regierung habe keine Beweise dafür, 'dass Leben jenseits unseres Planeten existiert oder dass eine außerirdische Präsenz auch nur ein einziges Individuum der menschlichen Rasse kontaktiert hat.'
Sollte dies stimmen, was hat das OSTP dann von März 1993 bis Oktober 1996 gemeinsam mit dem Milliardär und Clinton-Freund Laurance Rockefeller untersucht?
Zu denjenigen, die zwar davon wissen, sich bislang jedoch noch nie öffentlich dazu geäußert haben zählen u.a. der ehemalige US-Präsident Bill Clinton, die heutige Außenministerin Hillary Clinton, der Leiter des Übergangsteams der Obama-Administration John Podesta, der heutige US-Verteidigungsminister und ehem. CIA-Direktor Leon Panetta, Dr. John Gibbons (OSTP 1993-98), der ehem. US-Vizepräsident Albert (Al) Gore und der ehem. Gouverneur des Bundesstaates New Mexico, Bill Richardson.

Weitere Information zur 'Rockefeller Initiative' finden Sie unter:
www.paradigmresearchgroup.org/Rockefeller_Initiative_Documents.htm und www.presidentialufo.com/bill-clinton "
- Bassetts Presseerklärung zum Start der Kampagne der "Disclosure Petition II" im englischen original finden Sie HIER
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Quellen: grenzwissenschaft-aktuell.de / paradigmresearchgroup.org