
Einen zellulären "Schalter" für die Funktion des Langzeitgedächtnisses, der an den Botenstoff Kalzium gebunden ist, haben Neurobiologen der Universität Heidelberg identifiziert. Das Forscherteam untersucht am Modellorganismus der Taufliege "Drosophila melanogaster" die Funktionsweise des Gehirns bei Lernprozessen. Die Wissenschaftler sind dabei der Frage nachgegangen, welche Signale im Gehirn dafür verantwortlich sind, dass sich ein dauerhaftes Speichersystem des Gehirns aufbauen kann und die speziell dafür benötigten Proteine hergestellt werden.
Direktlink zur deutschsprachigen Originalmeldung:
http://www.uni-heidelberg.de/presse/news2013/pm20130708_langzeitgedaechtnis.html
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Ein Experiment schwedischer Forscher belegt, dass beim Chorgesang auch das Herz der Sänger profitiert: Schon nach ein paar Takten wird der Herzschlag bei allen Mitgliedern des Chores synchron - ihr Herz schlägt quasi im Gleichtakt. Zudem wird es mit der tiefen, regelmäßigen Atmung mal schneller und mal langsamer - etwas, das für die gesunde Herzfunktion essenziell wichtig ist.
Direktlink zur Originalmeldung:
http://www.frontiersin.org/Auditory_Cognitive_Neuroscience/10.3389/fpsyg.2013.00334/abstract
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http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-16378-2013-07-09.html

Viele junge Sterne mit ebenfalls jungen Planeten sind dafür bekannt, dass sie über eine staubige und eisige, sogenannte protoplanetare Scheibe verfügen, innerhalb derer sich durch Kollision der Partikel zunächst Asteroiden und Kometen nach und nach auch Planeten bilden. Muster innerhalb dieser Scheiben galten bislang als eindeutige Anzeichen durch die Existenz umkreisender Planeten. Eine neue Studie weckt nun jedoch Vorsicht angesichts dieser Interpretation und zeigt, dass auch das Zwischenspiel von Gas und Staub charakteristische Muster in die Scheibe zeichnen kann.
Direktlink zur Originalmeldung:
http://www.jpl.nasa.gov/news/news.php?release=2013-221

Im Norden Israels haben Archäologen die steinernen Füße einer altägyptischen Sphinx, die einem der Erbauer der Pyramiden von Gizeh gewidmet war, entdeckt. Eine Inschrift nennt den Namen des vor mehr als 4.000 Jahren lebenden Pharaos Menkaure. Die Sphinx sei die bisher einzige, die diesem Pharao gewidmet sei - und die einzige je in der Levante gefundene Sphinx, berichten die Forscher.
Direktlink zur Originalmeldung:
http://new.huji.ac.il/en/article/17858
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http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-16385-2013-07-10.html
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