
Bodenradarbild zeigt ein konisch zulaufendes Objekt im schlammigen Boden des nordschwedischen Nammajaure-Sees. | Copyright: ghostrockets.se
Skelleftea (Schweden) - Auf der Suche nach Beweisen für unidentifizierte raketenförmige Flugobjekte, wie sie bereits seit vielen Jahrzehnten immer wieder über nordschwedischen See beobachtet wurden und teilweise sogar in diese eingetaucht sein sollen, haben schwedische UFO-Forscher im vergangenen Spätsommer mittels Bodenradar tatsächlich eine ungewöhnliche Struktur im schlammigen Boden des Nammajaure-Sees entdeckt (...wir berichteten 1, 2, 3). Während die Radarziele bislang nicht geborgen werden konnten, planen die Forscher für das laufende Jahr weitere Expeditionen zu ihrer Entdeckung.
"Wir sind mit den Radaraufnahmen sehr zufrieden", erklärt der Leiter der Expeditionen, der schwedische UFO-Forscher Clas Svahn gegenüber "grenzwissenschaft-aktuell.de".
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"Derzeit planen wir, eine weitere kleinere Expedition, um unsere Rückkehr mit großer Ausrüstung im kommenden November vorzubereiten. Dann wird das Eis wieder dick genug sein, um die Ausrüstung für stationäre und damit noch genauere Messungen zu ermöglichen."
Die Forscher sind zuversichtlich, dann genau sagen zu können, was genau sich im schlammigen Untergrund des Nammajaure verbirgt. Die bisherigen Messungen mit Magnetometern, zeigten zumindest keine ungewöhnlichen Werte. "Dies zeigt, dass die Ziele zumindest nicht magnetisch sind. Wir können also nicht sagen, was da im tiefen Schlamm verborgen liegt."
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