
Strasice/ Tschechien - Schon seit einigen Wochen werden die Bewohner eines Wohnhauses im westböhmischen Strasice von unheimlichen Phänomenen heimgesucht. Selbst Kritiker und Experten konnten die teilweise aggressiven Phänomene bislang nicht eindeutig erklären.
Immer wieder brechen bis zu 60 Mal am Tag in dem Haus auf bislang unerklärliche Weise kleine Brände aus, selbst dort, wo einstige Stromleitungen abgeschaltet wurden, Fenster und Glühbirnen zerbersten und selbst das Wasser in einem Aquarium soll laut Medienberichten bereits angefangen haben zu kochen.
Wie "Praguemonitor.com" berichtet, kommen die Bewohner aus Angst vor den Bränden kaum mehr zur Ruhe. Dennoch will die Familie von Hana Mrackova das selbst erbaute Haus nicht aufgeben, in dem zehn Jahre lang alles in bester Ordnung war.
Selbst Untersuchungen durch Geisterjäger führten bislang zu keinen konkreten Ergebnissen, ebenso die eher bodenständigen Analysen des lokalen Stromanbieters, der ebenfalls keine Fehlerquellen ausmachen konnte. Untersuchungen der staatlichen Telekommunikationsbehörde sollen nun klären, ob Hochfrequenzstrahlung für den Feuerspuk verantwortlich gemacht werden kann.
Gegenüber tschechischen Medien zeigte sich auch der Bürgermeister besorgt, will den Fall jedoch auf wissenschaftliche Weise klären und "nicht dem Okkulten anheim fallen." Sollten sich die Probleme innerhalb der kommenden drei Wochen nicht beheben lassen, will die Gemeinde den Mrackovas ein neues Haus zur Verfügung stellen und das heimgesuchte Haus abreißen.
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Quellen: grenzwissenschaft-aktuell.de / praguemonitor.com