
Riad/ Saudi-Arabien - Das alljährlich stattfindende internationale Wirtschaftsforum "Global Competitiveness Forum" (GCF) zum Thema "globale Wettbewerbsfähigkeit“ in der saudischen Hauptstadt richtet auf seiner diesjährigen Konferenz, vom 22.-25 Januar 2011, eine Podiumsdiskussion zum Thema UFOs und außerirdisches Leben aus.
Das 'Global Competitiveness Forum' (GCF, gcf.org.sa) ist ein jährliches Treffen von Spitzenvertretern der internationalen Wirtschaft, Politik, Forschung und Unterhaltung. Laut den Angaben der Veranstaltern soll das Forum "den Dialog darüber anregen, welchen positiven Einfluss organisatorische und nationale Wettbewerbsfähigkeit auf die lokale, regionale und globale wirtschaftliche und soziale Entwicklung haben können." Es wurde 2006 von der Saudi-Arabischen "General Investment Authority" (SAGIA) ins Leben gerufen und findet unter der Schirmherrschaft von König Abdullah ibn Abd al-Aziz statt.
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Über den Inhalt der Diskussion über UFOs und Außerirdische erläutert die GCF-Webseite Folgendes: "Psychologische und soziokulturelle Annahmen und Vorurteile engen uns in hohem Maße ein und prägen jedoch zugleich unsere Vorstellungen des Universums derart, dass wir dazu neigen, jeweils nur das zu finden, was wir suchen und jene Dinge, die wir nicht suchen, zu übersehen. Was können wir also durch die Anwendung von Erkenntnissen aus der UFO-Forschung und der Suche nach außerirdischem Leben über Hindernisse für Innovationen auch auf anderen Forschungsgebieten lernen?
- Innovation und Anthropomorphismus, Ethnozentrismus und Ego
- Falsifikation und der Mangel an Beweisen
- Was Giordano Bruno sagen würde"
Unter dieser thematischen Vorgabe diskutieren der bekannte Astrophysiker Dr. Michio Kaku, Professor für theoretische Physik am "City College of New York" (s. Abb.: o.r.) und einer der führenden islamischen Gelehrten, Zaghloul El Naggar, der Mitglied des Obersten Rates für Islamische Angelegenheiten ist (s. Abb.: o.l.) , mit den bekannten UFO-Experten Stanton T. Friedman (s. Abb.: o.m.), Jacques Vallee (s. Abb.: u.r.) und Nick Pope (s. Abb.: u.l.).
In seinem kürzlich erschienenen Buch "Flying Saucers and Science" (Fliegende Untertassen und die Wissenschaft) beschreibt Stanton Friedman, wie Energiegewinnung durch Kernfusion, Informationen über außerirdisches Leben sowie jene Technologien, die für interstellaren Antrieb verwendet werden, in der Vergangenheit unterdrückt wurden. In ähnlicher Weise hat Dr. Michio Kaku fortschrittliche Antriebssysteme beschrieben, die höchstwahrscheinlich durch außerirdische Zivilisationen verwendet werden.
Offenbar scheinen die Organisatoren des GCF einen Dialog darüber anregen zu wollen, wie sich Fragen im Zusammenhang mit UFOs und außerirdischem Leben auf die nationale Wettbewerbsfähigkeit der Öl-produzierenden Länder wie Saudi-Arabien auswirken. "Als weltweit führender Öllieferant hat Saudi-Arabien ein großes Interesse an den zukünftigen Trends in der Entwicklung neuer Energieformen für den Massenmarkt", kommentiert Michael E. Salla vom "Exopolitics Institute" (exopoliticsinstitute.org). Die internationale Exopolitik-Bewegung, wie sie hierzulande von der "Deutschen Initiative für Exopolitik" (exopolitik.org) vertreten wir, hat "sich zum Ziel gesetzt, die Verschleierung der außerirdischen Präsenz auf der Erde nicht länger hin zu nehmen. Die überwältigenden Beweise für außerirdische Besucher machen die in den Massenmedien geführte hypothetische Debatte über deren Existenz überflüssig. Die Tatsache, dass wir nicht allein im Universum sind, ist für alle Bereiche des menschlichen Lebens von größter Bedeutung. Es ist höchste Zeit, dass die Menschheit diese Tatsache anerkennt und ihren Platz im Universum einnimmt, den sie mit vielen anderen Rassen teilt." (Quelle: exopolitik.org)
"Durch eine proaktive Rolle in diesem Wirtschaftsdialog und den Investitionsstrategien, die sich mit außerirdischem Leben und alternativen / neuen Energietechnologien befassen, hofft Saudi-Arabien scheinbar, seinen enormen Reichtum als Mittel zur Sicherstellung des künftigen Wohlstandes seines Königreichs und Bürger nutzen zu können", so Salla weiter.
Dies sei "sowohl ein richtiger politischer Schachzug, als auch eine intelligente Business-Strategie, und könnte Unternehmer auf der ganzen Welt veranlassen, selbst proaktive Schritte in den Fragen über außerirdisches Leben und Technologien zu wagen."

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11. Januar 2011
Quellen: grenzwissenschaft-aktuell.de / gcf.org.sa / exopolitik.org / news.exopoliticsinstitute.org