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Mittwoch, 24. Juli 2013

Physiker Eric Davis: Warum Wissenschaftler nicht über UFOs sprechen wollen


Dr. Eric Davis.
| Copyright/Quelle: E.Davis / mufonsymposium.org


Las Vegas (USA) - Schon von jeher verweigert sich ein Grossteil des naturwissenschaftlichen Mainstreams der Untersuchung des UFO-Phänomens und ist im Gegenzug darum bemüht, das Phänomen und seine Erforscher in der Öffentlichkeit zu diskreditieren. Nur wenige Wissenschaftler wagen über Ihr Interesse an unerklärten Phänomenen im Luftraum zu sprechen. Ein Indiz dafür, dass sich diese Einstellung mehr und mehr zu ändern scheint und Wissenschaftler beginnen, sich ohne Angst vor verächtlichen Kommentaren an der UFO-Debatte zu beteiligen ist aktuell der Physiker Dr. Eric Davis.

Davis beschäftigt sich am "Institute for Advanced Studies" schwerpunktmäßig mit exotischen Antriebssystemen, von denen er hofft, dass sie eines Tages Menschen in die Lage versetzten können, die Galaxie zu erkunden (...wir berichteten). Auf dem "MUFON Symposium 2013" in Las Vegas hat der erst kürzlich vom "American Institute of Aeronautics and Astronautics" für seine Studie "Faster-Than-Light Space Warps, Status and Next Steps" ausgezeichnete Physiker seine Position zum UFO-Phänomen dargelegt.


“UFOs sind ein reales Phänomen. Es sind künstliche Objekte, die unter intelligenter Kontrolle stehen. Es sind definitiv Maschinen mit einer weit fortgeschrittenen Technologie", zitiert die "Huffington Post" "(huffingtonpost.com) den Wissenschaftler.


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Der immer wieder von Skeptikern kolportierte Behauptung, seriöse Wissenschaftler würden sich nicht mit UFOs beschäftigen, entgegnete Davis: "Diese Leute liegen falsch, sind naiv, dickköpfig, engstirnig und ängstlich. UFO ist aber für viele Wissenschaftler tatsächlich immer noch schmutziges Wort und ein verbotenes Thema. In der Wissenschaft geht es aber um unvoreingenommene Untersuchungen. Man sollte Leute nicht auslachen. Man sollte mehr Achtung und Respekt haben (...) Wissenschaftler sollten sich wieder auf die wissenschaftliche Methode besinnen um unbekannte und ungewöhnliche Sachverhalte zu studieren, und das UFO-Thema ist eines davon.“


"Es gibt Wissenschaftler, die sich der Beweise und nicht zu widerlegender Beobachtungsdaten durchaus bewusst sind." Die Beweiskraft ist dank forensischer Analysen und Methoden sehr hoch, so Davis. "Aber aufgrund von Angst veröffentlichen sie nichts über das Thema. Nicht wegen dem Thema, sondern weil sie die Reaktion ihrer Berufskollegen fürchten. Auch die Gefahren für die Karriere und die mögliche negative Publicity sind Faktoren."


Außerdem existiere für die wissenschaftliche Erforschung von UFOs keine akzeptierte, finanziell geförderte Forschungsrichtung. Auch die Nationale Wissenschaftsvereinigung der USA (National Science Foundation, NSF) akzeptiert UFOs nicht als Forschungsgegenstand.“


Allerdings ist sich Davis gar nicht so sicher, ob UFOs überhaupt ein Forschungsgegenstand für die Naturwissenschaft sind: "UFOs sind keine Naturphänomene um die es in der Naturwissenschaft aber eigentlich geht. Es sind technische Apparate. Somit ist die Tatsache, dass unbekannte Maschinen unsere Erde umkreisen und besuchen vielmehr eine Angelegenheit für die Geheimdienste, die diese Daten zusammentragen und auswerten sollten."


WEITERE MELDUNGEN ZUM THEMA
Buchneuerscheinung: "Außerirdische - Das große Tabu unseres Zeitalters" 25. August 2012
Über das Missverständnis des UFO-Begriffs durch Wissenschaft und in den Medien 15. Juni 2009

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