
Nazca/ Peru - Die weltberühmten Geoglyphen, Linien und Scharrbilder in der Wüste von Nazca, rund 450 Kilometer südlichen von Lima, sind durch die starken Regenfälle der vergangenen Tage teilweise beschädigt und in Mitleidenschaft gezogen worden.
Mit den Schwemmwassern, unter anderem des angestiegenen Flusses Nazca, wurden Sand und weiße Kreidesedimente auf und um die Scharrbilder gespült.

Wie Mario Olaecha vom Nationalen Kulturinstitut Perus (INC) erklärte, sollen die beschädigten Geoglyphen - darunter auch die so genannten "Hände" (s. Abb.) - schon bald gereinigt und restauriert werden. Die Schäden seien überschaubar und könnten behoben werden. Es sei das erste Mal, dass die Scharrbilder vom Regen beschädigt worden seien, zitiert der britische "Telegraph" den Archäologen.
Neben den Scharrbildern und Linien wurde auch der Pan-American Highway unterspült und teilweise stark beschädigt. Nun sollen Maßnahmen geplant werden, wie auch die zum Weltkulturerbe zählenden Nazca-Linien vor zukünftigen Regenfluten geschützt werden können.
>>>WEITERE MELDUNGNE ZUM THEMA<<<
NAZCA-KONFERENZ – Archäologen präsentierten Forschungsergebnisse in Bonn
17. Juni 2007
"Googe-Nazca" selbstgemacht
28. August 2007
Bücher zum Thema:
- - -
Quellen: grenzwissenschaft-aktuell.de / INC / telegraph.co.uk