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Freitag, 3. Oktober 2008

US-Uni lehrt Hypnose als Alternative zu Lokalanästhesie

Archiv: Zahnarztbehandlung | Copyright: Public Domain

Los Angeles/ USA - Hypnose als Alternative zu einer Lokalanästhesie ist immer noch die Ausnahme bei einigen wenigen Zahnärzten. Das könnte sich zumindest in den USA zunehmend ändern. Hier bietet die zahnmedizinische Fakultät der "University of Southern California" Kurse in der alternativen Methode der Scherzunterdrückung bei dentalen Eingriffen an.

Im Kurs "Moderne Hypnose für den Zahnarzt des 21. Jahrhunderts" lehrt Professor Peter Stone, die alternative Methode. Stone ist überzeugt, dass somit nicht nur der Zahnarztbesuch für den schmerzfreien Patienten erleichtert wird, dem lästige Spritzen, temporäre Lähmungen oder sogar allergische Reaktionen erspart bleiben, sondern dass dieses stressfreie Arbeiten auch dem Arzt nutzt und somit dessen Produktivität steigern könne. "Auch wir Zahnärzte mögen es nicht, wenn unsere Patienten schmerzen haben, da wir diese ja eigentlich von diesen befreien wollen. Ist also ein Patient entspannt und ruhig, geht auch die operative Prozedur sehr viel einfacher von statten", zitiert "MedicalNewsToday.com" den Professor. "Es ist also eine Bereicherung für beide Seiten."

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In 90 Prozent der Fälle sei eine Anwendung der Methode zur Beruhigung der Patienten erfolgreich. In einer weiteren, allerdings kleineren Gruppe könne die Hypnose sogar anstelle einer Lokalanästhesie, zudem gegen Blutungen und Speichelfluss während des Eingriffs und zur späteren schnelleren Genesung eingesetzt werden.

Quellen: grenzwissenschaft-aktuell.de / medicalnewstoday.com
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