Die MacDonnell Ranges: Unberührte Regionen im australischen Northern Territory | Copyright: Public DomainCanberra/ Australien - Während der kommenden drei Jahre fördert die australische Regierung eine Reihe von Expeditionen, die in den bislang nur wenig erkundeten Regionen des Kontinents nach unbekannten Tier- und Pflanzenarten such sollen.
Unter der Bezeichnung "Bush Blitz" hat der australische Umweltminister Peter Garrett sechs Millionen australische Dollar zur Verfügung gestellt, um so viele bislang noch unbekannte Tierarten wie möglich im australischen Outback zu entdecken, berichtet der "Sydney Morning Herald".
Bis zu 12 Wissenschaftlern sollen pro Expeditionen die unbekannten Ökonischen Australiens erkunden und werden dabei auch von der Bergbaugesellschaft BHP mit vier Millionen Dollar unterstützt.
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Kryptozoologen, Forscher und Wissenschaftler also, die sich mit der Suche nach sogenannten Kryptiden, also bislang unbekannten Tierarten, wie sie zwar in Legenden, Folklore und Augenzeugenberichten zu Hauf, jedoch noch nicht wissenschaftlich beschrieben wurden (Nessie, Yeti, Bigfoot, usw.), befassen, hoffen, dass bei dieser großangelegten Suche auch einige der Kryptiden des australischen Kontinents entdeckt werden.
Auch und gerade die Mythen der Aborigines sind voll von Beschreibungen exotischer und unheimlicher Wesen. So kennen die Legenden der australischen Ureinwohner beispielsweise ein Yeti- bzw. Bigfoot-artiges Wesens namens "Yowie", den vermeintlich lebenden Dinosaurier "Burrunjor" oder das Fluss- und Höhlenmonster "Bunyip". Auch soll es in den Blue Mountains im australischen Bundesstaat New South Wales Schwarze Panther geben, die bislang wissenschaftlich noch nicht dokumentiert werden konnten.
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