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Samstag, 21. März 2009

Erneut Viehverstümmelung in Weston, Colorado

Verstümmelte Mutterkuh auf der Duran Ranch nahe Weston in Colorado, USA, 8. März 2009 | Copyright: Tom Murphy, Trinidad Times Independent.

Weston/ USA - Bereits 1995 machte Farmer Mike Duran auf seinem Farmland bei Weston, nahe Trinidad im US-Bundesstaat Colorado einen grausamen Fund: Einer seiner Mutterkühe war mit medizinischer Präzision das Euter entfernt worden, ohne dass sich auf dem Kadaver oder auf dem Boden Spuren von Blut oder sonstigen Körperflüssigkeiten fanden. Derartige Fälle werden schon seit langem unter dem Begriff "Cattle Mutilation" (engl.: Viehverstümmelung) zusammengefasst, während eine Erklärung für die mittlerweile tausende von bizarren Vorkommnissen immer noch aussteht. Erst vor wenigen Tagen verlor Duran erneut eine Kuh an das grausam bizarre Phänomen.

Wie die US-amerikanische Journalistin und Expertin für Cattle Mutilations, Linda Moulton Howe auf ihrer Internetseite "earthfiles.com" berichtet, fand Duran die aktuell verstümmelte Mutterkuh am 8. März 2009 tot an einem Bachlauf in einem Tal seines Weidelands. Im Interview mit Moulton Howe erklärt er, dass er davon ausgeht, dass die Verstümmelung des Tieres in der Nacht vom 6. auf dem 7. März passiert sein muss, da die Kuh am Morgen des 7. März nicht wie gewohnt am Futterplatz erscheinen war. Als das Tier auch am darauf folgenden Tag nicht erschien, ihr Kalb jedoch auftauchte, machte sich Duran auf die Suche und fand sie schließlich am Bachrand liegend vor.

Auch in diesem Fall war das Euter der Kuh mit einem kreisrunden Ausschnitt entfernt worden: "Es wirkte fast wie verätzt oder so ähnlich, da die Wunde nicht wirklich blutete. Dann bemerkte ich, dass auch die Haut um ihre Vaginalöffnung entfernt worden war und wusste, dass es sich erneut um einen Fall der mysteriösen Viehverstümmelung handelt. Sie ist nicht auf natürliche Weise gestorben."

Detailansicht: Mit einem runden Ausschnitt wurde das gesamte Euter präzise entfernt | Copyright: Tom Murphy, Trinidad Times Independent.

Zudem bemerkte Duran, dass das rechte Vorderbein der Kuh gebrochen schien. Trotz intensiver Suche, konnte der Farmer selbst in dem feuchten und schlammigen Boden rund um den Kadaver keinerlei Tier- oder sonstige Spuren entdecken: "Da waren noch nicht einmal Spuren von Vögeln. Normalerweise sind diese sehr schnell vor Ort, wenn ein Tier verendet ist - besonders Elstern und Krähen. Aber auch von denen war keine Spur um Schlamm rund um die Kuh zu finden."

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Das gebrochene Bein der Kuh passt für Moulton Howe zu einer ganzen Reihe von Mutilation-Fällen, in welchen an den Kadavern frische Knochenbrüche festgestellt werden konnten. Für Howe ein Hinweis darauf, dass die Tiere möglicherweise an jenen Ort, an dem sie später gefunden wurden, aus relativer Höhe fallen gelassen wurden. Diese bizarre Schlussfolgerung wird besonders durch einen Fall im US-Bundesstaat Montana gestützt, in dem auch der untersuchende Sheriff aufgrund der Druckspuren im Boden rund um den Kadaver davon ausging, dass das schwere Tier aus derart großer Höhe fallen gelassen wurde, dass es sogar einmal aufschlug, abprallte und erst dann zum liegen kam.

Obwohl er von seinen Kollegen und Freunden oft verspottet wird, glaubt Duran selbst, dass die bizarren Tierverstümmelungen von außerirdischen Besuchern verursacht werden. Warum diese das tun sollten, dafür hat der Farmer mit Studienabschluss und Lehrerlizenz allerdings auch keine Erklärung. Die Begründung für seine Theorie liegt laut Duran in Beobachtungen, die der Verstümmelung von 1995. 1995 wollen Wachmänner der Ranch zuvor ein dreieckiges Flugobjekt mit Lichtern in jeder Ecke beobachtet haben, bevor am darauf folgenden Morgen die verstümmelte Kuh gefunden wurde.

Trotz gegenteiliger Pressemeldungen gab es keine Sichtung mit direktem zeitlichen Bezug zum aktuellen Fall. Allerdings, so fügt Duran im Interview hinzu, habe er etwa drei Wochen zuvor in der Region ein glitzerndes rundes Objekt am Nachmittagshimmel beobachtet, von dem er ausschließt, dass es sich um ein konventionelles Flugzeug gehandelt hatte. Ein nahezu identisches Objekt will er zudem bereits vor zwei Jahren gesehen haben.

Derzeit werden Proben, die Linda Moulton Howe an Ort und Stelle des aktuellen Kadaver entnehmen konnte in einem Labor untersucht.

Das vollständige Interview, weitere Detailinformationen und umfangreiches Bildmaterial finden Sie HIER

Englischsprachige Bücher von Linda Moulton Howe zum Thema:

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Quellen: earthfiles.com / grenzwissenschfat-aktuell.de
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