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Montag, 15. Oktober 2007

Japanische Mondsonde setzt erfolgreich Minisatelliten aus

Computersimluation der japanischen Mondsonde SELENE | Copyright: jaxa.jp

Tokyo/ Japan – Nachdem die japanische Mondsonde Selene bereits am Dienstag einen ersten Kleinsatelliten zur Erforschung der Mondoberfläche ausgesetzt hat, gelang am Freitag auch die Abkopplung des zweiten Satelliten.

Wie die japanische Raumfahrtbehörde JAXA hat der Minisatellit „VRAD“ die Aufgabe die natürliche Gravitation des Mondes zu erkunden. Sein zuvor abgesetzter Partner, der Relaissatellit „RSTAR“ erforscht derweil das Magnetfeld auf der Rückseite des Erdtrabanten und ist für die dortige Kommunikation zuständig.

Von nun an sollen die drei Sonden ein Jahr lang den Mond in rund 100 Kilometern Höhe umrunden und dabei wissenschaftliche Information und Daten zur Vorbereitung zukünftiger japanischer Mondmissionen bis hin zu einer für 2025 geplanten bemannten Mondstation sammeln.

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Laut Angaben der JAXA kostet die ganze Mission über 250 Millionen Dollar und sei die umgangreichste Mondmission seit dem amerikanischen Apollo-Programm.

Quelle: jaxa.jp / grenzwissenschaft-aktuell.de


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, 6. Oktober 2007
Misison SELENE: Japan ist auf dem Weg zum Mond, 14. September 2007
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